Verfasst von: Simone Fasel | April 15, 2008

Hundephysiotherapiekurs mit Veronika Nass

Am Freitag und Samstag (11. und 12. April) haben wir einen Physiotherapiekurs besucht. Da es keine Frewillige gibt, die Juli einen ganzen Tag lang hüten würden (Kann nicht XY? Frag doch mal Z!), hab ich sie einfach mitgenommen und mir schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt. Am Freitag ging es aber einfach problemlos, sie schlief nach kurzem Protest in ihrer Box und liess sich dann die längste Zeit massieren.

Am Abend hatten wir dann ausnahmsweise noch Suchhundetraining und ich dachte, dass wäre vielleicht etwas viel für Juli – aber es war genau nach ihrem Geschmack. Sie war absolut konzentriert bei der Sache und meisterte einen neuen Übungsschritt: das Zeigen. Es war ihr sofort klar, was zu tun war. Einzig, dass sie dann bei den Figuranten abliegen soll, müssen wir nun separat üben. (Sie legte sich erst spontan hin, nutzte dann aber die Wehrlosigkeit ihrer Opfer, um diese ausgiebig abzuküssen.) 

Am Samstag war Juli dann nicht mehr ganz so willens, nochmals einen ganzen Tag ruhig zu sein. Sie fand, sie wäre jetzt genug entspannt und würde sich jetzt wieder anderen Aktivitäten zuwenden. Aber für ihre Verhältnisse war sie auch an diesem Tag enorm brav (nur kurze Zwischenrufe und ein zerrissener Kissenbezug gehen auf ihr Konto). Es waren 2 äusserst lehrreiche Kurstage, die unser Training sicher stark beeinflussen werden.


Hinterlasse einen Kommentar

Kategorien